24. Januar 2011

Und noch ein ReHa/Relax-Weekend, inkl. audiovisueller Inspiration zum Rocken -– Ort: Notebook mit DVDs & WWW

Ooooommmm na guuut, ich übe mich weiterhin in Geduld … AARRGGHH!! Denn wieder ging an mir eine Art „zwanghaft-passiv- Wochenende“ vorüber – das hoffentlich Vorletzte!!!
Neben zurückhaltenden ReHa Übungen, einer leichtern Body-Weight-Trainingseinheit und RUHE (bei wohlgemerkt besten Winter-Boulder-Wetter = nochmal AARRGGHH) ist also nicht viel passiert.




















17. Januar 2011

RBCI: Lasst das Eis brennen oder so ähnlich – Ort: München

Was macht man nicht alles an einem durchschnittlichen Januar Wochenende, wenn zwar bestes Blue Sky Wetter angesagt ist, die Felsen in der Fränkischen vor Schmelz- und Regennässe aber eh nicht bekletterbar waren und mich obendrein noch immer diese lästige Verletzung ausbremste…aaarrgh & mmhh. OK, dann mal ab nach München am Samstag Abend und zumindest andere bei rasanter Action beäugen – let’s go Red Bull Crashed Ice 2011!
All PICs (c) Stefan Koch 2011
Ein Event, welches im Vorfeld so eindringlich versprach, das Eis brennen zu lassen im Münchner Olympiapark. Dort trafen sich am vergangenen Abend nicht nur speed-junkige Profi Eishockey-Spieler und sonstige ambitionierte Ice-Skater, sondern auch noch sage und schreibe 25.000 doch recht begeisterungsfähige Zuschauermassen, die dem Spektakel beiwohnen wollten. Und mittendrin ich (räusper)… Schon erstaunlich. Noch im letzten Jahr hatte Red Bull das Mega Event unter freiem Eintritt gelauncht, was letztlich in einem Zuschauer Desaster in der Form endete, dass das für offiziell 30.000 Leute ausgelegte Areal mit geschätzten 50.000 anströmenden Menschenmassen aus allen Nähten Platze und den Crashed Ice Auftakt beinahe zum Kippen brachte. So ging es in die 2011er Version mit starken städtischen Auflagen und einer Zuschauer-Limitierung via Ticketverkauf in Höhe von stolzen 18 Euro. Erstaunlich ebenso, dass eben diese Zuschauermassen sich für 18 Euro mit eienr derart flachen Veranstaltung „abspeisen“ lassen. Denn praktisch war der ganze Zauber nach nur einer Stunde im wahrsten Sinne des Wortes gegessen, die Sieger ermittelt, sofern es die Mehrheit der Anwesenden überhaupt mitgeschnitten hat, da der Kurs, die Rennstrecke zwar von weitem beeindruckend, aber letztlich weder wirklich die hautnahe Renn-Battle geschweige das brennende Eis vermittelte. Nur dank der zahlreichen Video Walls und der beiden unterirdischen Moderatoren konnte man irgendwie an der Action teilhaben und sich ein gesamtheitliches Bild reimen.

Ach ja als "krönenden" Abschluss gab es dann für den berappten Eintritt auch noch eine sehr flaue, leise und abgenudelte Performance der Deutsch-Hip-Hopper „Blumentopf“, was ich mir nur die ersten drei Lieder geben konnte. Ich suchte lieber die frühzeitige Flucht aus dem Gelände, bevor ich mit den Massen zum Ausgang gespült worden wäre…
Fazit: Nach dem Motto: Man muss alles selbst gesehen/erlebt haben, um sich ein fundiertes Urteil zu bilden, muss ich mir dieses Event sicher nicht mehr geben. Maximal genügt es, mal die Live Übertragung im TV zu zappen – dort gibt’s wenigstens hautnahe Bilder, Action Close-Ups und Zeitlupen und man ist im Fernsehsessel eher mittendrin als vor Ort selbst und für lau noch dazu.
Das nächste Mal verbringen ich lieber die Zeit in der Fränkischen auf der Suche nach neuen Linien und Projekten oder idealerweise trainierend bzw. mit Freunden ein paar Drinks hebend.... also Licht aus für RBCI!
Bewegtbild-Impressionen vom Red Bull Crased Ice 2011 in München:

10. Januar 2011