Und wie bewerkstelligt man dies besser als mit einer deftigen Party und um Umkehrschluss mit ein paar konzentrierten Kletter- und Trainingseinheiten. Also sicher ganz im Sinne des viel zu Früh gegangenen Meisters.
So ging es am vergangenen WoE erstamal wieder rocken nach München ins originelle, subkulturelle Puerto Giesing (http://puerto-giesing.de/). Dort war ein Auftritt .- praktisch „Contra Wiesn & Oktoberfest“ - von den beiden Ösi-Mundart-Drum'nBass/Punkrockern „Attwenger“ auf dem Plan.
Fazit: Zur besagten Abwechslung und Ablenkung GENAU das richtige: Bei reichlich Gerstensaft eine gute monotone Dröhnung dieser eigenwilligen Mukke – egal, Hauptsache was auf die Öhrchen *grins*
Das restliche WoE war mal wieder ebenfalls zur Abwechslung ganz den kleinen diffizilen Blöcken im Frankenjura gewidmet. Eine ganz schöne Umstellung nach einer sooo langen Zeit des Seilkletterns – immerhin gut ein viertel Jahr … für meine Verhältnisse schon mit Blick auf die vergangenen 12 Jahre außergewöhnlich viel ins Seil eingebunden und relativ viele Klettermeter abgespult. Und was soll ich sagen, das Gepulle hat durchaus auch was für das doch so geliebte Bouldern gebracht.
Zutage trat diese „Fitness-Feststellung“ zum einen an meiner persönlichen Nemesis, meinem langjährigen Traversen Projekt (Arbeitstitel: Zone 30) im Klumpertal. In der Hoffnung auf ein paar Goldene Herbstage im Oktober habe ich mal wieder alle ca. 35 Griffe und dazugehörigen Trittchen geputzt und gleich ein bisschen „geschliffen“, d.h. Passagen wieder durchklettert in positiver Vorbereitung auf einen (hoffentlich) baldigen Durchstieg. Als WoE Zuckerl gab es noch eine schnelle Wiederholung eines neuen, sehr netten 7c Blockproblems in der Nähe (Name noch unbekannt), das mir mein Kumpel Tom gezeigt hatte und ich mit meiner verbliebenen Restkraft des Tages noch finishen konnte. Der goldene Oktober kann kommen… VENGA!
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