Ooohhh, so schnell können 100 Stunden New York City “Ausflug” an einem vorbeirasen, aber eines bleibt – das wertvollste nämlich, das man verinnerlichen kann und den Namen Nachhaltigkeit wirklich verdient (fuck money, love, whatever…):
The Triple E’s „Erinnerungen / Erlebnisse /Erfahrungen“ kann einem keiner nehmen.
Wochenend-Fakt war also folgendermaßen: Manche Tage können verdammt laaaang werden bei einer Overseas Einheit und mitunter auch mal 30 statt nur 24 Stunden haben. Und das ganze am besten auch noch komplett WACH - „sleep is the enemy“ - ganz besonders im ‘Big Apple‘. Am vergangenen LANGEN WoE bedeutete dies z.B. Nürnberg DO früh 5.30 Uhr aufstehen, ab zum Flughafen einchecken & wake-up-coffee; 10 Std. Fliegerei inkl. Stop-over;
16:00 Uhr US-Ortszeit, 22 Grad sommerlich warm von Newark Airport mit Personal Shuttle Cousin Kent rüber nach Staten Island und mit der nächsten Fähre rüber nach Manhattan und mit der U-Bahn hoch zur Location des Abends, dem Nokia Theatre; 19:00 Uhr zuerst in Times Square Nähe ab in eine für diese Gegend einigermaßen akzeptable Bar und „vorglühen“; 20:30 Uhr das geniale ‘Venue’des Abends ansteuern und an einer der Lounge Bars vor DEM Gig „weiterglühen“. Uns fällt auf, dass viele Gäste des Abends ziemlich grün sind. Und das liegt nicht an den Drinks, sondern an der Tatsache, dass am Vortag St. Paddy’s Day gewesen war – Irisch Nationaler Besäufnis Tag also. Kent und ich sind deshalb nicht zu knapp umringt von kahlgeschorenen, zutätowierten, übergewichtigen, bulldoggen-ähnlichen New Yorker Immigranten Irischer Abstammung in grünen Jerseys – 48h Fine Malt Whiskey-Loaded – OK, das könnte evtl. noch ein schlagkräftiger Abend werden ... Zum illustren Publikum gesellen sich ein paar jüngere Hip Hopper, die zu HoP Hightimes sicher noch nicht zugegen waren und wie immer einige NYC Yuppies und NYC Girlies im obligatorischen „Unten-ohne-Look“ … THXa LOT for that Fashion Hype har har!!!
Mit genial gemixter Playlist geben sie ihren Landsleuten mit ihren Fine Malt Lyrics gut 1 ½ Std den Rest und dem „nicht grünen“ Publikum eine Top Show, brillante Unterhaltung bei bestem Sound. Und sie lassen nichts aus: Alte HoP Kracher werden gemischt mit neuesten LCN Beats, gesteuert von DJ Eclipse, garniert mit diversen Gastauftritten weiterer Szene Stars wie Saddat X. Überraschend hält sich Danny Boy an diesem Abend etwas zurück. So übernimmt Meister Everlast zumeist die Pace und gibt den ca. 1.500 Gästen GUT Zunder. Ein Unvergessliches HipHop Feinkost Schmeckerchen - (zum Glück) ohne 'Irish Rumble'.
24:00 Uhr; Der Mammut Tag will noch lange nicht ausklingen. Wir begeben uns in Richtung Süden – JumpingAround macht hungrig und so kommt die leckere Pizza und reichlich guter Malbec im Lucky Strike (Grand Street, SoHo) gerade recht – und auf dem Weg zur 3:00 Uhr Fähre liegen noch ein paar, der Amnesie zum Opfer gefallenen, Bar-Stops.
Wahrlich ein laaanger, erlebnis-, beat- und booze-reicher Tag. Um 4: Uhr morgens gehen schließlich in Kents Appartment meine 30 Stunden Lichter aus "GÄHN".
Nach nur läppischen 5 Stunden Schlaf geht’s erstmal ins Gym ein bisschen Mukkis pumpen und dann auf Neuentdeckungstour in Sachen realer Rocks im Central Park und in Richtung 200. Straße in den sehr netten Fort Tryon Park. Bei genialstem Blue Sky-Wetter wird ob der sommerlichen Hitze nur kurz Felskontakt aufgenommen – kein Tag zum Bouldern und „Rocken“ – besser mal schön in der Sonne relaxen und bei Zeiten mal wieder 150 Straßen südlicher die nächste nette Bar ansteuern… Partyyy Ooon YEAH!
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